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Oder du schenkst es Chantalle und fragst sie, wer das auf dem Bild sein soll.” Mein Kumpel von der Autovermietung ist krank geworden und hat abgesagt. Da war es das Einfachste, dass ich den Job übernehme, so kann ich auch noch unbemerkt ein Auge darauf werfen, dass es keine Problem gibt. Also zumindest unterwegs, ich will euch ja nicht dahin verfolgen, wo ich nichts zu suchen habe. Die anderen Mädels, also auch deine Schwester gehen heute Abend übrigens ins Triple-L.” „Du hattest mir noch gar nicht gesagt, in was für Etablissements du dich schon rumgetrieben hast.” Diese Ansage war dann auch für Anja das Stichwort. Alex hatte den Chrysler bewusst so platziert, dass, wie in einem schlechten Film, zuerst Anjas Füße und Beine in ihren hohen Stiefeln zu sehen waren. Daraufhin wurde es schlagartig still und alle schauten gespannt, wer denn nun aus dem Auto steigen würde. Ungläubiges Erstaunen machte sich breit, denn die aussteigende Frau, die anscheinend hauptsächlich aus dicken Silikontitten bestand, kam keinem bekannt vor. Mit seinen Fingern rieb er sanft er Luises Schamlippen. Romantische date ideen zuhause.
Selbst wenn ich wollte, könnte ich es nicht. Schließlich bist du volljährig und es ist deine Entscheidung, mit wem du Sex hast. Aber, und damit komme ich zum ersten Punkt, den ich ansprechen will.
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Ihre dunkelblonden Haare fielen in Locken bis zum halben Rücken. Sie war stark geschminkt, besonders um die Augen herum, wie wir es von den alten Ägypterinnen kennen. Teaser (für die gesamte Geschichte): „Ich hätte gern noch einen großen Café au lait”, sagte ich besonders freundlich. „Nicht als Wissenschaft. Nicht mit Fachausdrücken wie Es, Ich und Über-Ich. Aber die Menschen haben immer gespürt, dass mehr in uns steckt als wir zugeben. Sie haben es nur anders genannt.” „Nein, nein”, beruhigte sie mich lachend, „ich bin nur immer wieder beeindruckt, dass jemand etwas derart Schreckliches so schreiben kann, dass es gleichzeitig amüsant ist.” Schließlich erzählte ich ihr vom Festival der „Poesie durch die Jahrhunderte”. Heidi wollte ständig die Räume wechseln, von allem etwas mitbekommen, und so hörten wir Klassiker und Modernes, waren einer Meinung oder diskutierten hitzig über die Vorzüge und Schwächen der Dichter. Als Letztes gönnten wir uns die Werke der Romantiker, bevor wir den Abend bei einer Flasche Wein auf der Terrasse vor dem Festsaal ausklingen ließen. Ich schüttelte den Kopf. „Schönheit ist eine ästhetische Kategorie, Gut oder Böse eine Moralische. Fremdbesamt.Hast Du das alles verstanden oder hast Du noch eine Frage?” Ich stand auf und ich bat auch sie aufzustehen.
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